BKK Bayern: Staat soll GKV durch Steuern entlasten
03.09.2024
https://www.presseportal.de berichtet:
Der BKK Landesverband Bayern fordert, dass der Staat versicherungsfremde Leistungen über Steuern finanzieren sollte, um die Belastung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu reduzieren. Der durchschnittliche Beitragssatz in der GKV liegt derzeit bei 16,3 Prozent und wird 2025 auf 16,9 Prozent steigen. Eine adäquate Finanzierung der GKV-Beiträge für Bürgergeldbeziehende könnte den Beitragssatz um 0,5 Prozentpunkte senken. Stattdessen belasten versicherungsfremde Leistungen und eine kostendeckende Gesetzgebung die GKV. Der Beitragssatz könnte bis zu 51,2 Prozent steigen, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Der BKK Landesverband Bayern vertritt die Interessen der Betriebskrankenkassen und ihrer Versicherten in Bayern und fordert, dass der Staat seine gesamtgesellschaftlichen Aufgaben übernehmen muss.
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